Server-Datenbank-Einstellungen
Bearbeiten - Datenbank-Eigenschaften Die nachstehenden Standard-Einstellungen sind empfehlenswert. Wenn Änderungen gemacht wurden ist der 4D-Server neu zu starten.
Allgemein
Oberfläche
Compiler
Datenbank
Wird die Datenbank beispielsweise in einer in Deutschland befindlichen Umgebung betrieben, muss
- als aktuelle Datenbanksprache "Deutsch",
- in den Währungen das amerikanische Format und
- in der Ländereinstellung des Client-Betriebssystems "Deutsch (Deutschland)"
eingestellt sein. Dies gilt sinngemäss für andere Länder. Bei grossen Datenfiles bzw. in Installationen mit vielen Buchungen und Bewegungen kann hier die maximale Grösse verändert werden. Dies hängt aber mit der RAM-Grösse zusammen. Beispiel: Maschinen mit 8 GB RAM. Hier können Sie z.B. 2048 MB für andere Applikationen und 50% des verfügbaren Speichers für den Cache verwenden und die max. Grösse auf 2048 MB vorsehen. Das ergibt: 8GB minus 2GB für andere Programme und davon 50% ergibt 3GB Cache. Da das Maximum 2GB festgelegt
- ABER ACHTUNG: 4D hat mit der v11- bzw. v12-Architektur vorgesehen, dass man hier keine Änderungen vornehmen muss. Werden Änderungen vogenommen, kann es allenfalls sein, dass gewisse Bildschirmeinstellungen nicht mehr sauber angezeigt werden. Deshalb: Möglichst die Standardeinstellungen belassen.
Verschieben
Backup
Siehe dazu Datenbank-Backup und Datenbank-Wiederherstellung.
Client-Server
Der Port 19813 ist Standard. Bei Einsatz mehrerer Server auf dem gleichen Server müssen Ports eingetragen werden, die im Netz freigeschaltet sind. Siehe hier. Wir empfehlen, das Timeout wie im obigen Beispiel auszuschalten, sofern Sie über genügend Concurrent-User verfügen. Damit wird verhindert, dass sich Clients nach einer eingestellten Zeit "verabschieden". Ab Version 5007 ist das Timeout bereits auf Ohne gesetzt. In bossSalary muss dies von Hand eingestellt werden. Wir empfehlen ferner, die automatische Wiederanmeldung
des Clients nicht einzuschalten.
Web
Register Konfiguration
- Checkbox: Automatisch starten im Normallfall nicht stellen. Aber:- Die Checkbox "Automatisch starten" ist zu stellen, falls Web Services genutzt werden sollen (z.B. für die Web-Zeiterfassung).
- TCP-Port: Standardmässig ist er von bossERP auf 8888 zu stellen, damit die WebServices sauber ablaufen. Auf der Firewall ist jeder andere Port (z.B. 8080) auf 8888 umzuleiten. Denn bei jedem Update von bossERP wird automatisch der TCP-Port auf 8888 eingestellt. Will man einen andern TCP-Port als 8888, muss man ihn bei jedem Update manuell umstellen.
- IP-Adresse: Entweder "Alle" oder die IP-Adresse des Servers wählen.
- Die SSL-Verschlüsselung ist in anspruchsvollen Security-Umgebungen sinnvoll.
- Standard HTML Root: "ERP_WebServer in Volumen XY" wird vom System automatisch vergeben. Hier braucht es keine Eingriffe.
Register Optionen (I)
Timeout für inaktive Web-Prozesse:
- WebServices und WebShop: auf 5 Minuten stellen
- WebServices und Zeiterfassung: hier durchaus denkbar, dass die Einstellung "Unbegrenzt" gesetzt wird.
- Radiobutton "Kennwörter mit BASIC-Protokoll" bei WebServices für WebShops wählen. Hinweis: Der HTTP-Server muss gestartet sein. Sollte die Fehlermeldung erscheinen, dass die DB nicht im Web veröffentlicht werden kann, dann ist der HTTP TCP Port nicht auf 8888 eingestellt.
- Die Standard-Einstellungen in den übrigen Registern nur verändern, wenn nötig.
Register WebServices
- Checkbox "Web Services abfragen erlauben" Im Register "WebServices") im Normalfall nicht
stellen. Nur dann stellen, falls dies erwünscht ist (z.B. für die WebShops bzw. Web-Zeiterfassung). Hinweis: Web Services funktionieren nur, wenn auf dem Server selber der Standard-Port 80 freigeschaltet ist.
SQL
Checkbox "Automatisch starten" im Normallfall nicht stellen, nur, falls dies erwünscht ist.