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Anstellung: Fixe Lohnteile

Die terminierbaren Lohndefinitionen, welche im Register Fixe Lohnteile angezeigt werden, werden in der Tabelle Lohndefinition gehalten. Es wird in diesem Register die Lohnentwicklung über vergangene Perioden angezeigt. Mindestens 1 Lohndefinition muss pro Kalenderjahr vorhanden sein.

bossinfo.ch AG hat verschiedene Spezialreports erarbeitet, die diese Entwicklung darstellen und Lohnerhöhungen mit einem generellen prozentualen Satz errechnen und abbilden. Es können verschiedene Gliederungen gewählt werden (z.B. nach Abteilung, Kostenstellen, Vorgesetzte usw.).

Anstellung		Register Fixe Lohnteile
Kinderzulagen:
Code	5	Monatsbetrag (= die 5. Spalte der KiZ-Tabelle)
	6	Tagesansatz (= die 6. Spalte der KiZ-Tabelle)
	7	Stundenansatz (= die 7. Spalte der KiZ-Tabelle)
Berechtigung in %		gemäss der kantonalen Familienausgleichskasse FAK Dieser Prozentsatz stimmt nicht unbedingt mit dem Anstellungsgrad der Lohndefinition überein. Hinweis: 0 oder 100% für die volle Zulage.
Kanton		Kantonskürzel der FAK. Mit ..-Zeichen zur Auswahlliste
AHV-Nebenerwerb:
Geringfügiger-Lohn (ehemalige "AHV-Nebenerwerb")		Grenzbetrag gemäss Konstante 3995 (seit 2008 CHF 2'200 im Jahr)
Lohndefinition:
Von Bis		für welchen Zeitraum die Lohndefinition gilt
Auszahlungs-Periode		als zusätzliche, nicht zwingende Angabe für die Anzahl Lohnzahlungen pro Jahr (Anzahl Zahlungsläufe, was nicht mit der Anzahl Löhnen zu tun hat, denn das 13. Gehalt kann zusammen mit dem 12. Gehalt berechnet und ausbezahlt werden, was 12 Lohnzahlungsläufen entspricht).
Vorlage
Individuell		für die Eingabe von Lohnzeilen
Lohnklasse		via ..-Zeichen für die Eingabe der Lohnklasse. Wenn das Lohnklassen-System geführt wird, ist die individuelle Eingabe von Lohndefinitionen ausgeschaltet.
Bruttolohn
Anstellungsgrad		wird defaultmässig beim Neueröffnen auf 100 % gesetzt. Sinnvollerweise beziehen sich die folgenden, eingebbaren Daten der Spalte "Anstellung" auf den Anstellungsgrad. In der Spalte "Lohnklasse" werden die Daten auf 100 % hochgerechnet.
Jahreslohn		mit Eingabe des Bruttolohnes. Dieser Wert kann für die Monatslohnberechnung herangezogen werden.
Gehälter / Jahr		sind die Anzahl Monatslöhne, bezogen auf den Bruttolohn (bei 13 Gehältern wird hier 13 eingetragen). Falls der Monatslohn aufgrund des Jahreslohnes berechnet werden soll, wird der hier eingetragene Wert als Divisor genommen.
Monatslohn		als Bruttolohn pro Monat. Die Zahl "Gehälter/Jahr" multipliziert mit dem Monatslohn ergibt den Jahreslohn. Das System rechnet die Werte nach oben und unten automatisch aus. Dieser Betrag wird im Standard für die Monatslohnberechnung herangezogen. Bei Ein- und Austritt können angebrochene Monate automatisch wie folgt berechnet werden: in der Konstanten 7050 stehen die aktuellen Arbeitstage pro Monat. Mit der Variablen-Erfassung können in LA 1500 die zu zahlenden Arbeitstage erfasst werden. Das System rechnet den Monatslohn gemäss Lohndefinition, teilt diesen durch die Arbeitstage pro Monat und multipliziert das Ergebnis mit den erfassten variablen Tagen. Im Standard ist die Abgrenzung des 13. Monatsgehaltes eingerichtet. In den bildenden und auflösenden Lohnarten ist die Fibu-Verbuchung noch einzustellen.
Stunden / Monat		ist nicht nur für die Stundenlohn-Nehmer gedacht; die Division des Monatslohnes durch die Stundenzahl ergibt den Brutto-Stundenlohn für einen Monatslohn-Nehmer. Falls der Anstellungsgrad nicht 100 % beträgt, sind die Monatsstunden entsprechend anzupassen. Beispiel: Beschäftigte mit 100% arbeiten 180 Stunden, solche mit 60% 108 Stunden. Somit sind 108 Std. einzutragen (in der Spalte "Lohnklasse" werden diese 108 Std. auf 100% umgerechnet).
Stundenlohn		wird automatisch vorgeschlagen, wenn ein Monatslohn und die Stunden pro Monat eingegeben sind. Man kann auch zuerst den Stundenlohn, dann die Stunden pro Monat und schliesslich die Anzahl der Gehälter pro Jahr eintragen: dann rechnet es den Jahreslohn automatisch für einen Stundenlohn-Nehmer aus. Der hier eingetragene Wert wird für die Stundenlohnberechnung berücksichtigt. Zu beachten ist, dass es aufgrund eines Bundesgerichtsentscheides nicht mehr "zulässig" ist, einen Stundenlohn auszuzahlen, in dessen Betrag die Ferienentschädigung, allenfalls eine Feiertagsentschädigung sowie das 13. Gehalt darin enthalten sind, obwohl dies in einem Arbeitsvertrag geregelt ist. Es wird verlangt, dass dieser Betrag detailliert in die entsprechenden Positionen aufgeschlüsselt wird. Es kann eingestellt werden, ob der 13. Lohnanteil laufend ausbezahlt wird oder ob eine automatische bzw. manuelle Abrechnung auf bestimmte Stichtage erstellt werden soll. In einem solchen Fall kann eine 13. Lohnabgrenzung eingestellt werden. Feriengelder können, falls gewünscht, auf spezielle Feriengeldkonten zugewiesen werden.
Ferientage / Jahr		Hier wird der Ferienanspruch pro Jahr eingetragen. Sofern eine Ferienkontrolle mit bossSalary geführt werden soll, wird auf diesen Eintrag abgestellt.
BVG-versicherter Basisjahreslohn		Für ELM-Datenübermittlung ab ca. Ende 2014
Kosten-Aufteilung		Der Eintrag hier ist prioritär und geht dem Eintrag "Aufteilung" gemäss Register "Anstellung" vor. Handling: - Mit .. kann im Feld "Name *" eine Aufteilung ausgewählt werden. - Fehlt eine Aufteilung, kann im Input der Aufteilung mit dem "Neu-Button" eine Aufteilung angelegt werden. - Mit dem "Ändern-Button" (Feder-Button) rechts neben dem Feld Aufteilung kann die Aufteilung eingesehen und gegebenenfalls geändert werden. - Gibt es eine Aufteilung, die bereits in mehreren Anstellungen verwendet wird, erscheint eine Hinweismeldung, dass eine Änderung Auswirkungen auf alle andern Anstellungen hat. Will man eine Aufteilung nur für diese Anstellung ändern, muss entweder eine andere bereits bestehende Aufteilung ausgewählt oder eine neue Aufteilung erstellt werden.
Freie Felder 1:		Es stehen 13 individuell beschriftbare Felder zur Verfügung, die ein geschulter Systemmanager beschriften kann, damit Zulagen, Abzüge oder auch Pensionskassenversicherte Gehaltssummen eingetragen werden können. Diese Felder werden in Lohnarten-Scripts angesprochen und die entsprechenden Werte übernommen. Da es eine Vielzahl von individuellen Lösungsmöglichkeiten gibt, wird hier auf die Details verzichtet. Einzig sei als Beispiel der Eintrag im Feld FreiZahl5 "Pauschalspesen" angeführt, dessen Betrag im Script der Lohnart 5300 wie folgt abgefangen werden kann: Script-Routine LA 5300:
Freie Felder 2		Es stehen 12 individuell beschriftbare Felder ( Datum / Zahlenformat) zur Verfügung, die ein geschulter Systemmanager beschriften und nutzen kann. Diese Felder werden in Lohnarten-Scripts angesprochen und die entsprechenden Werte übernommen
Quellensteuer 1
Checkbox "Quellenbesteuerte Person"
Konfession
Beschäftigung
Andere Beschäftigung
Rente
Konkubinat
Wohnsitz
Kanton bzw. Land
ohne QST-Code
Ehepartner
Person
Einkommen
Anstellung
Beginn Tätigkeit
Ende Tätigkeit
Arbeitskanton
Allgemein:
QST-Kundennummer
QST-Buchungskreis
Quellensteuer 2
Button "Abfüllen"		Frage Fenster beantworten
Code		wird automatisch gezogen anhand Angaben
Tabelle		wird automatisch ausgefüllt anhand Angaben
NameDef		wird automatisch ausgefüllt anhand Angaben
Anzahl Kinder / Spalte
Kantonskürzel
Gemeindenummer		wird automatisch gezogen
Landcode Grenzgänger
		Wichtig! Jede hier vorgenommene Neueingabe oder Aenderung muss mit dem Button OK abgespeichert werden. Mit Zurück gelangt man zur 1. Seite.
		Beachten: obwohl eine Abspeicherung der Lohndefinition stattfand, aber die gesamte Anstellungsmutation schliesslich nicht abgespeichert wird, wird die Frage gestellt, ob man speichern will.

Weitere Beispiele für Sondereinstellungsmöglichkeiten für Lohnzahlungen sind hier zu finden.

Navigation
	Das Neuanlegen ist jederzeit möglich; insbesondere kann man arbeitsvertraglich vereinbarte, zeitliche und betragsmässige Abstufungen vorerfassen; die Lohnabrechnungen übernehmen automatisch die eingetragenen Werte.
	Ändern: Wenn ein Datensatz geändert werden soll, wird er markiert und mit dem Button [Ändern] geöffnet.
	Löschen: Eine markierte Lohndefinition kann an sich jederzeit gelöscht werden.
	Duplizieren bedeutet eine Kopie eines bereits bestehenden, markierten Datensatzes: Einzig die Von- und Bis-Daten müssen angepasst werden.

Regeln

• Eine Lohndefinition verlangt einen gültigen Zeitraum und Anstellungsgrad
• Lohndefinitionen dürfen sich nicht überlappen
• Zwischen Lohndefinitionen dürfen zeitliche Lücken bestehen, falls keine Entschädigungen in diesem Zeitraum bezahlt werden.