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    ELM-Register Senden (Register 1)

    Nachdem der ELM-Transmitter korrekt gestartet werden konnte, erscheint ein Fenster mit folgenden Registern und Funktionen:

    Da das Senden die wohl am meisten verwendete Funktion sein wird, wird bei jedem Neustart des Transmitters dieses Register aktiviert sein. Wir gehen also davon aus, dass die nötigen Einstellungen bereits vorgenommen wurden. Falls nicht, lesen Sie bitte zuerst die entsprechenden (nachfolgenden) Kapitel.

    image.png

    1.1 XML-Dateiname

    Dieses Feld dient der Angabe des zu versendenden Instanzdokumentes, welches zuvor mit der Lohnbuchhaltung erzeugt wurde:

    1.2 Ersatzmeldung

    Werden Korrekturen zu einer bereits gesendeten Lohnmeldungen verschickt, muss diese Lohnmeldung gekennzeichnet werden. Zudem muss die zu ersetzende Lohnmeldung mit eingebunden werden.

    1.3 Protokoll

    Darin wird jede Aktion zur Herstellung des Instanzdokumentes und dessen Versand protokolliert.

    1.4 Senden

    Es gibt grundsätzlich zwei Arten des Versendens von Lohnmeldungen.

    PIV Prozessintegriertes Verfahren (online)
    1. Der Transmitter erzeugt aus den Lohndaten ein Instanzdokument, welches mittels WebService-Technologie direkt an die Versicherung oder andere Empfänger übertragen wird. Danach wird die Quittung automatisch ausgewertet (z.B. Fehler, Signatur, …) und ein Browser mit der empfangenen URL gestartet.
    2. Ergänzen und Freigabe durch den Benutzer/Kunde zwecks Bearbeitung durch die Versicherung.
    EIV Export Import Verfahren (offline)
    1. Der Transmitter erzeugt aus den Lohndaten ein XML-Instanzdokument, welches in einer Datei auf dem lokalen Filesystem (Festplatte) gesichert wird.
    2. Manuelles Suchen der entsprechenden Uploadpage (URL) des Empfängers (Versicherung, Verwaltung etc.).
    3. Upload der Datei, prüfen durch Empfänger und Freigabe seitens Benutzer/Kunde zwecks Bearbeitung durch den Empfänger.
    Zusätzlich wären statt eines Online-Uploads auch andere Transportvarianten wie CD-ROM oder DVD (postale Übermittlung) möglich.

    Mit einem Klick auf den Knopf „senden“ wird das Instanzdokument erzeugt. Ist zugleich das Feld „online“ aktiviert, wird das Dokument an den Verteiler (Distributor) weitergeleitet (PIV). Anderenfalls wird das Dokument für den Upload bereitgestellt (EIV). Im Falle von PIV wird als erstes die Erreichbarkeit des Distributors geprüft. Kann dieser nicht erreicht werden, stellt der Transmitter automatisch auf „offline“ um (das Feld online wird deaktiviert und gesperrt) und es wird das Instanzdokument für das EIV erzeugt. Falls die Störung bezüglich des Nichterreichens des Distributors behoben werden kann, kann bei den Einstellungen die Erreichbarkeit separat wiederholt geprüft werden. Ist die Erreichbarkeit wieder gegeben, wird das Feld „online“ wieder freigegeben und kann somit wieder aktiviert werden.

    1.5 Protokoll leeren

    Wenn nach einem Sendevorgang der Protokollinhalt nicht mehr benötigt wird, kann mit einem Klick auf den Knopf „Protokoll leeren“ das Protokoll geleert respektive gelöscht werden.

    1.6 Protokoll in Datei speichern

    Es wird davon ausgegangen, dass der Protokollinhalt nach der Benutzung des Transmitters nicht mehr benötigt wird, und deshalb geht beim Schliessen des Transmitters der Protokollinhalt standardmässig verloren, nicht aber die relevanten Journaleinträge. Besteht trotzdem das Bedürfnis zur Speicherung des Protokollinhaltes, kann mit einem Klick auf den Knopf „Protokoll in Datei speichern“ eine entsprechende Funktion ausgelöst werden.

    1.7 Quittung und Komplettierung

    Konnte eine Lohnmeldung erfolgreich an den Distributor versendet werden (PIV), quittiert er diese. Das Transmitterfenster wird um die Quittierung erweitert, damit allenfalls Komplettierungen vorgenommen werden können.

    Folgende Abbildung zeigt den Transmitter mit der genannten Erweiterung:

    image.png

    Die folgende Tabelle beschreibt die einzelnen Spalten der empfangenen Quittierungen.

    Um eine Komplettierung möglichst einfach vornehmen zu können, kann mit einem Doppelklick auf einem Empfänger die passende Internetseite aufgerufen werden. Falls die Internetseite Parameterübergaben unterstützt, werden der Key und das Passwort gleich mitgeliefert und müssen nicht eingegeben werden.

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