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    Spesenarten mit Mwst

    Stammdateneingabe in der Spesenart

    Spesenbeträge

    • die Mwst enthalten,

    • an den Mitarbeitenden ausbezahlt werden und

    • an die Kunden verrechnet oder nicht verrechnet werden, müssen eine Standard-Verrechnungseinheit haben, welche gleich in die Verrechnungssätze übernommen wird und sollen als Verrechnungssatz

    • extern zur Einheit 100 und Bruttoansatz 100 und

    • intern zum Brutto- und Nettoansatz 100 mit internem Mwst-Code "L"

    • in die entsprechende Lohnart übernommen werden.

    • Wir empfehlen, für diese Spesenarten ein separates Fibu-Konto vorzusehen, auf welches nur diese Spesen automatisch gebucht werden, damit bei der Mwst-Abrechnung dieses Konto mit einer pauschalen Mwst-Buchung pro Quartal versehen werden kann, um sie nicht einzeln, sondern in einer Summe in der Mwst-Abrechnung berücksichtigen zu können. Die Buchungen auf diesem Konto bieten (via Verknüpfungen) den Nachweis. Das hat folgende Wirkungen:

    • Gegenüber dem Kunden wird der Nettoansatz plus die Mwst verrechnet, sofern eine Verrechnung stattfindet.

    • Der Mitarbeiter erhält den Bruttoansatz.

    • Die Einheit 100 dividiert die Zahlen durch Hundert und multipliziert sie bei der Eingabe mit der "Menge".

    • Die Menge holt den Verrechnungssatz zu dieser Spesenart.

    • Das ist insbesondere wichtig, wenn es Mwst-Sätze mit Dezimalstellen (wie z.B. den Beherbergungssatz von 3.8%) gibt:

    • Falls im Register Buchhaltung ein Fibu-Konto verwendet wird, dessen Inhalt immer die gleichen Mwst-Codes enthält bzw. enthalten soll, können die Umsätze vor der Mwst-Abrechnung mit einer "Pseudo-Sammelbuchung" mit dem richtigen Mwst-Code richtig gestellt werden, indem im Habenkopf der Betrag ohne Mwst-Code und im Sollkopf der Betrag mit dem Mwst-Code versehen wird.
    • Das bedingt, dass für die unterschiedlichen Mwst-Codes unterschiedliche Spesen-Fibu-Konten errichtet werden, die den Nachweis zu den Mwst-Korrekturbuchungen bilden. Also: pro Mwst-Code und auch für Buchungen ohne Mwst-Code je ein Spesen-Fibu-Konto errichten.

    Spesen ohne Verrechnungssatz

    Es können auch Spesen ohne Verrechnungssätze eröffnet werden: Der Betrag ist demnach nicht fix, sondern variabel:

    • Das erlaubt, ins Mengenfeld eine 1 und im Betragsfeld den Betrag inkl. Mwst einzutragen.
    • Allerdings ist zu beachten, dass solche Spesen sich nicht unbedingt für die Auszahlung via Lohn eignen , weil das Mengenfeld mit dem Eintrag 1 eine manuelle Nachkorrektur in der Lohnbuchhaltung nötig macht.

    Eingabe bei der Spesenerfassung im Register 2

    Bahntickets

    Mit Weiterverrechnung an den Kunden: Ohne Weiterverrechnung an den Kunden:

    • entweder mit derselben Spesenart und Eintrag im Feld "Verr.bar" mit "Nein"

    • oder eine eigene Spesenart, in welcher im Register Ansätze die Checkbox "Verrechenbar" nicht gestellt ist:

    Hotelübernachtungen

    Beispiel mit Weiterverrechnung an den Kunden (sonst analog wie bei Bahntickets), Beispiel noch zum Satz von 3.6%.

    Andere Belegauslagen, die Mwstn enthalten

    Beispiel mit Weiterverrechnung an den Kunden (sonst analog wie bei Bahntickets)

    Spesen ohne Verrechnungssatz, die Mwstn enthalten

    Beispiele Spesenarten mit und ohne Mwst

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