Restmengenverarbeitung zurücksetzen
Auftragsbestätigungen
Bei der Restmengenverarbeitung werden die auftragsbestätigten Mengen "ausgenullt", d.h. unter- bzw. überlieferte Mengen auf Null gesetzt.
Dies zeigt sich im Input der Belegzeile wie folgt:
Vorgehensweise für das Zurücksetzen von restmengenverarbeiteten Belegzeilen von Auftragsbestätigungen:
- Zuerst sucht man die Belegzeile(n) der ausgenullten Auftragsbestätigung(en),
- indem von der/den Auftragsbestätigung(en) auf die Belegzeilen verknüpft wird.
- Anmerkung: Es empfiehlt sich, dass Sie die Lagerbestände vor den nachstehenden Massnahmen aufnehmen und im Anschluss daran die neuen Lagerbestände sicherheitshalber überprüfen/kontrollieren.
- Die betroffenen Belegzeilen sind zu markieren
- und anschliessend mit der/den Lagerjournalzeilen zu verknüpfen.
- Die restmengenverarbeitete Zeile hat den Journaltext "Unterlieferte (bzw. überlieferte) Restmenge ausbuchen". Dahinter steht die Stückzahl in Minus für zu wenig bzw. ein Plus für zu viel ausgelieferte Mengen:
- Diese unter- bzw. überlieferte(n) Lagerjournalzeile(n) sind - sofern das Recht dazu besteht - zu löschen.
- Danach müssen die ursprünglichen Belegzeilen der Auftragsbestätigungen, die restmengenverarbeitet wurden, mit "Formel anwenden" auf Null gesetzt werden (d.h. im oben aufgeführten Beispiel ist die unterlieferte Menge -5): Danach können mittels Erstellen von Folgebelegen die ursprünglichen Auftragsbestätigungen wieder zu Lieferscheinen für Restmengen verarbeitet werden.
Bestellungen
Bei der Restmengenverarbeitung werden bestellten Mengen "ausgenullt", d.h. unter- bzw. überlieferte Mengen auf Null gesetzt.
Dies zeigt sich im Input der Bestellbelegzeile wie folgt: Vorgehensweise für das Zurücksetzen von restmengenverarbeiteten Bestellbelegzeilen von Bestellungen:
- Zuerst sucht man die Bestellbelegzeile(n) der ausgenullten Bestellung(en),
- indem von der/den Bestellungen(en) auf die Bestellbelegzeilen verknüpft wird.
- Anmerkung: Es empfiehlt sich, dass Sie die Lagerbestände vor den nachstehenden Massnahmen aufnehmen und im Anschluss daran die neuen Lagerbestände sicherheitshalber überprüfen/kontrollieren.
- Die betroffenen Bestellbelegzeilen sind zu markieren
- und anschliessend mit der/den Lagerjournalzeilen zu verknüpfen.
- Die restmengenverarbeitete Zeile hat den Journaltext "Unterlieferte (bzw. überlieferte) Restmenge ausbuchen". Dahinter steht die Stückzahl in Minus für zu wenig bzw. ein Plus für zu viel eingelagerte Wareneingänge:
- Diese unter- bzw. überlieferte(n) Lagerjournalzeile(n) sind - sofern das Recht dazu besteht - zu löschen.
- Danach müssen die ursprünglichen Bestellbelegzeilen der Bestellungen, die restmengenverarbeitet wurden, mit "Formel anwenden" auf Null gesetzt werden (d.h. im oben aufgeführten Beispiel ist die unterlieferte Menge -5):
Danach können mittels Erstellen von Folgebelegen die ursprünglichen Bestellungen wieder zu Wareneingängen für Restmengen verarbeitet werden.